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Rückblick auf die Pfingstwallfahrt 2012 nach Mariazell

Gnadenmutter
Gnadenmutter in Mariazell

Das Wetter verhieß uns Gutes, als sich die Wallfahrergemeinschaft samstags bereits um kurz nach 06:00 vor der Lazaristenkirche zusammenfand. Trotz der frühen Stunde wurde bereits kräftig gelacht und gescherzt, als man in den Zug Richtung Puchberg am Schneeberg stieg. Nach der heiligen Messe ebendort, in welcher wir den Beginn unserer gemeinsamen Wallfahrt feiern konnten, brachen wir in Richtung Mamauwiese auf. Dank des guten Wetters und noch besseren Stimmung kamen wir sehr gut voran und erreichten zu Mittag den angestrebten Berggasthof, in dem wir uns für unsere weitere Wanderung stärken konnten. Nach dem reichlichen Mittagessen folgte der Aufbruch in Richtung unseres ersten Quartiers in Schwarzau im Gebirge Das Abendessen in unserer Unterkunft war ausgezeichnet und verleitete uns, neben der angenehmen Gesellschaft, auch zu ausgelassenen Tischgesprächen und herzlichem Gelächter.

Nach dem Frühstück verließen wir unser Quartier. Wenngleich der Morgen noch etwas frisch war, so wurde uns – durch die immer höher steigende Sonne und der langgezogenen Steigung der ersten Etappe dieses Tages – doch schnell warm. Nach einer kurzen Rast und einer kleinen Umleitung, erreichten wir das steilste Stück des heutigen Tages. Der Marterlsteig, der seinem Namen in der doppelten Hinsicht alle Ehre machte, führte uns auf eine Lichtung, auf welcher wir von einem Trompetenbläser einer anderen Wallfahrtgruppe bereits musikalisch empfangen wurden. Vor der verdienten Jause auf der Gscheidlhöhe schloss sich noch eine Gruppe WallfahrerInnen aus Teesdorf/Günselsdorf unserer Feldmesse an, welche direkt unter dem (zwar nicht ganz wolken-)freien Himmel, inmitten der herrlichen Natur gefeiert wurde. Danach folgte der Abstieg Richtung Frein, wo wir neuerdings von der Sonne begleitet wurden, welche (manche von uns) dann sogar dazu brachte sich in der stillen Mürz, zumindest teilweise, zu erfrischen, bevor wir in unserer Schlafstätte einkehren konnten.

Nach Mariazell, als Ziel in Gedanken schon erreicht, brachen wir wiederum zeitig auf. Nach einem kurzen Aufstieg zum Höhenreith-Sattel wanderten wir, flankiert von grasenden Kühen und saftigem Grün, hinunter Richtung Mooshubenwirt, wo wir uns beim Mittagessen kräftigen durften. Auf der letzten Etappe dieser Wallfahrt dann wurden wir doch noch nass, als uns ein kurzer Regenguss den Aufstieg nach Mariazell erschwerte.

Am Ziel unserer Wallfahrt wurden wir – neben erwarteten Gästen – auch von einigen unerwartet (weithergereisten) begrüßt. Die Abschlussmesse in der Michaelskappe in Mariazell rundete dieses Wallfahrtserlebnis ab und gab jedem/r Einzelnen noch einmal die Möglichkeit Rücksprache mit sich selbst und Gott über die vergangenen Tage zu halten. Bei einem Eis/-Café haben wir uns in Mariazell zusammengesetzt, geplaudert und gelacht, ehe einige den Heimweg via Auto und die anderen via Mariazeller- und Eisenbahn bestritten.

Christine und Maria Princz


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